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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.09.1990 - 9 L 119/89   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.09.1990 - 9 L 119/89 (https://dejure.org/1990,7240)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 12.09.1990 - 9 L 119/89 (https://dejure.org/1990,7240)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 12. September 1990 - 9 L 119/89 (https://dejure.org/1990,7240)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 24.05.1989 - 9 L 1/89
    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.09.1990 - 9 L 119/89
    Für eine rückwirkende Gebührensatzbestimmung - wie sie in § 4 SWGS 1990 enthalten ist - sind anstelle der veranschlagten die inzwischen (nach Ablauf des Kalkulationszeitraumes) feststehenden Zahlen zu ermitteln (vgl. Urteil des Senats vom 8.8.1990 - 9 A 182/89 - zur Kalkulation eines Beitragssatzes: Urteile des Senats vom 24.5.1989 - 9 L 1/89 - NSt-N 1989, 294 und vom 22.9.1989 - 9 L 57/89 - Nds. Rpfl. 1990, 23).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1980 - 2 A 2186/79

    Verwaltungsprozessrechtliche Voraussetzungen der Aufhebung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.09.1990 - 9 L 119/89
    Denn damit findet es möglicherweise nicht hinreichend Berücksichtigung, daß eine (Benutzungs-)Gebührenpflicht - und damit auch die Pflicht zur Entrichtung von Grundgebühren - ausnahmslos eine Inanspruchnahme der öffentlichen Einrichtung voraussetzt, diese aber mit dem bloßen Anschluß des Grundstücks wohl noch nicht gegeben ist (vgl. dazu die Nachweise bei Hempel/Hempel, Kommentar zum KAG SH, Grundwerk 1980 und Ergänzungsband 1983, jeweils: § 6 RdNr. 43 ff.; vgl. ferner im gegenteiligen Sinne: das Urteil des früher zuständigen 3. Senats des OVG Lüneburg vom 7.5.1981 - 3 OVG A 3/81 - E 36, 387 und Urteil des OVG NW vom 23.4.1980 - 2 A 2186/79 - KStZ 1980, 233).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 22.09.1989 - 9 L 57/89
    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.09.1990 - 9 L 119/89
    Für eine rückwirkende Gebührensatzbestimmung - wie sie in § 4 SWGS 1990 enthalten ist - sind anstelle der veranschlagten die inzwischen (nach Ablauf des Kalkulationszeitraumes) feststehenden Zahlen zu ermitteln (vgl. Urteil des Senats vom 8.8.1990 - 9 A 182/89 - zur Kalkulation eines Beitragssatzes: Urteile des Senats vom 24.5.1989 - 9 L 1/89 - NSt-N 1989, 294 und vom 22.9.1989 - 9 L 57/89 - Nds. Rpfl. 1990, 23).
  • OVG Niedersachsen, 19.03.2019 - 11 LC 557/18

    Äquivalenzprinzip; Feuerwehr; Feuerwehrgebühren; Gebührenkalkulation;

    Dies gilt dabei bei Entwässerungsanlagen trotz des Umstandes, dass auch an ihrer Vorhaltung ein öffentliches Interesse besteht, etwa hinsichtlich des Schutzes vor Seuchen und Geruchsbelästigungen sowie des Schutzes der Umwelt (vgl. Lichtenfeld, in: Driehaus, a.a.O., § 6, Rn. 742; vgl. auch Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.9.1990 - 9 L 119/89 -, DNG 1991, 132, 133).
  • OVG Niedersachsen, 19.03.2019 - 11 LC 293/16

    Äquivalenzprinzip; Aufrundung; Feuerwehr; Feuerwehrgebühren; Gebührenkalkulation;

    Dies gilt dabei bei Entwässerungsanlagen trotz des Umstandes, dass auch an ihrer Vorhaltung ein öffentliches Interesse besteht, etwa hinsichtlich des Schutzes vor Seuchen und Geruchsbelästigungen sowie des Schutzes der Umwelt (vgl. Lichtenfeld, in: Driehaus, a.a.O., § 6, Rn. 742; vgl. auch Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.9.1990 - 9 L 119/89 -, DNG 1991, 132, 133).
  • OVG Niedersachsen, 04.11.2002 - 9 LB 215/02

    Abschreibung; Anschaffungswert; Behördenleiter; betriebswirtschaftlicher

    Geldmäßig bewertet wird also der Umstand, dass Güter ihre Fähigkeit verlieren, zur Leistungserstellung eingesetzt werden zu können (vgl. Urt. d. erkennenden Senats vom 12.9.1990 - 9 L 119/89 u.a., S. 17 - VGH Bad.-Württ., Urt. v. 16.2.1989 - 2 S 2279/87 - VBlBW 1989, 442; OVG Münster, Urt. v. 13.3.1988 - 2 A 1988/85 - ZKF 1988, 255; Schulte/Wiesemann, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: September 2002, § 6 Rdnr. 47 m.w.N.).
  • VG Cottbus, 17.12.2010 - 6 L 55/10

    Erhebung von Abwassergebühren

    Dagegen sind solche Korrekturen abzulehnen, die lediglich Folge einer nachträglich anderen Einschätzung einer über den Kalkulationszeitraum hinausgehenden zukünftigen Entwicklung sind und demgemäß auf Ansätzen beruhen, die sich einer exakten Ergebnisfeststellung für die Kalkulationsperiode im maßgeblichen Zeitraum entziehen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. Juli 1997 - 9 A 3556/96 -, NWVBl. 1998, 118; Urteil vom 24. Juli 1995 - 9 A 2251/93 -, NVwZ-RR 1996, 695; Bayerischer VGH, Urteil vom 15. März 1995 - 4 N 94/235 -, NVwZ-RR 1996, 224; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24. Juni 1998 - 2 L 113/97 -, GemHH 1998, 283; OVG Niedersachsen, Urteil vom 8. August 1990 - 9 L 182/89 -, NVwZ-RR 1991, 383, 384; Urteil vom 12. September 1990 - 9 L 119/89 -, NST-N 1991 S. 80).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.03.2004 - 2 L 250/03

    Nichtigkeit einer Regelung über eine Abfallgrundgebühr

    Nach der Auffassung des Senats spricht allerdings aufgrund der rechtlichen Regelungen in § 5 KAG-LSA Vieles dafür, dass eine in wesentlichen Punkten fehlerhafte Gebührenkalkulation bereits zwingend die Unwirksamkeit des Gebührensatzes zur Folge hat, ohne dass es auf eine (nachträgliche) Ergebniskontrolle ankommen kann; denn der Kreistag kann ohne eine ordnungsgemäße Gebührenkalkulation das ihm bei der Festsetzung des Gebührensatzes eingeräumte Ermessen nicht fehlerfrei ausüben (so auch NdsOVG, Urt. v. 12.09.1990 - 9 L 119/89 -, KStZ 1991, 160; VGH BW, Beschl. v. 27.02.1996 - 2 S 1407/94 -, VBlBW 1996, 382; OVG MV, Urt. v. 25.02.1998 - 4 K 8/97 -, KStZ 2000, 12 [13]; SächsOVG, Urt. v. 09.09.1998 - 2 S 617/95 -, LKV 1999, 275; a. A. OVG NW, Urt. v. 24.07.1995 - 9 A 2251/93 -, NVwZ-RR 1996, 695, und für das Abwassergebührenrecht OVG LSA, Urt. v. 09.10.2003 - 1 K 459/01 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.09.2006 - 4 L 346/06

    Zur Entstehung der Grundgebühr bei dem Anschluss eines unbebauten Grundstückes an

    Von diesem Zeitpunkt an kommen ihm die Vorhalteleistungen in Gestalt der Unterhaltung eines öffentlichen Leitungsnetzes voll zugute, weil er über den vorhandenen Anschluss und das ständig lieferbereit gehaltene Leitungsnetz jederzeit die Leistungen der öffentlichen Einrichtung (hier: Abwasserbeseitigung) abrufen kann (OVG LSA, Beschl. v. 19. April 2006 - 4 L 421/05 - so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 25. August 1995 - 9 A 3907/93 -, NVwZ-RR 1996, 700; vgl. weiter OVG LSA, Beschl. v. 4. Dezember 2000 - 3 M 368/00 - Driehaus, Kommunalabgabenrecht Bd. I, § 6 Rdnr. 221c; Bd. II Rdnr. 755a; Forst, KStZ 2001, 141, 147; zweifelnd: OVG Niedersachsen, Beschl. v. 12. September 1990 - 9 L 119/89 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.09.2006 - 4 L 313/05

    Zur Erhebung einer Trinkwassergrundgebühr

    Von diesem Zeitpunkt an kommen ihm die Vorhalteleistungen in Gestalt der Unterhaltung eines öffentlichen Leitungsnetzes voll zugute, weil er über den vorhandenen Anschluss und das ständig lieferbereit gehaltene Leitungsnetz jederzeit die Leistungen der öffentlichen Einrichtung (hier: Wasserversorgung) abrufen kann (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 25. August 1995 - 9 A 3907/93 -, NVwZ-RR 1996, 700; vgl. auch OVG LSA, Beschl. v. 4. Dezember 2000 - 3 M 368/00 - Driehaus, Kommunalabgabenrecht Bd. I, § 6 Rdnr. 221c; Bd. II Rdnr. 755a; Forst, KStZ 2001, 141, 147; zweifelnd: OVG Niedersachsen, Beschl. v. 12. September 1990 - 9 L 119/89 - jeweils für die Abwasserentsorgung).
  • VG Oldenburg, 20.06.2013 - 2 A 2420/12

    Vereinbarkeit der Erhebung einer Grundgebühr im Abfallentsorgungsrecht mit dem

    Im Übrigen muss die mit der Grundgebühr abzugeltende Vorhalteleistung unabhängig von der ggf. nur sporadischen Nutzung einzelner Veranlagungsobjekte ganzjährig und gerade in Spitzenzeiten der Ausnutzung gewachsen sein und dem größten zu erwartenden Abfallaufkommen Stand halten können (vgl. dazu OVG Lüneburg, Urteil vom 12. September 1990 - 9 L 119/89 - juris, zum Schmutzwasserbeseitigungsgebührenrecht).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.04.2006 - 4 L 421/05

    Zur Entstehung der Grundgebühr im Abwassergebührenrecht

    Von diesem Zeitpunkt an kommen ihm die Vorhalteleistungen in Gestalt der Unterhaltung eines öffentlichen Leitungsnetzes voll zugute, weil er über den vorhandenen Anschluss und das ständig lieferbereit gehaltene Leitungsnetz jederzeit die Leistungen der öffentlichen Einrichtung (hier: Abwasserbeseitigung) abrufen kann (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 25. August 1995 - 9 A 3907/93 -, NVwZ-RR 1996, 700; vgl. weiter OVG LSA, Beschl. v. 4. Dezember 2000 - 3 M 368/00 - Driehaus, Kommunalabgabenrecht Bd. I, § 6 Rdnr. 221c; Bd. II Rdnr. 755a; Forst, KStZ 2001, 141, 147; zweifelnd: OVG Niedersachsen, Beschl. v. 12. September 1990 - 9 L 119/89 -).
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